Zweideutige Anspielungen, Komplimente und Gesten, aufdringliche Blicke, die Sie als unangenehm empfinden.


Ein Kollege starrt der Mitarbeiterin bei jedem Gespräch penetrant auf den Ausschnitt und tritt sehr nahe an sie heran, so dass sie immer einen Schritt zurück weichen muss. Es ist ihr sichtlich unangenehm.

Während der Blutentnahme macht ein Patient anzügliche Komplimente zu Figur, Po oder Beinen der Pflegefachfrau.

Die Vorgesetzte rät dem Mitarbeiter, engere Hosen zu tragen, „damit der knackiger Po besser zur Geltung kommt“.

Der Vorgesetzte fragt die neue Mitarbeiterin, ob sie auch so gerne nackt schlafe wie er.

Der Lehrmeister lädt einen Lernenden zu einem gemeinsamen Saunabesuch ein.

Generell gilt:
Das Empfinden der belästigten Person ist ausschlaggebend, nicht die Absicht der handelnden Person.
Eine sexualisierte Betriebskultur, in welcher sexistische Witze, Sprüche, Anspielungen häufig vorkommen, erhöht die Wahrscheinlichkeit von Übergriffen.

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